Energiesparen

Das Thema Energie sparen ist in aller Munde, denn es schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Brieftasche. Doch bei der Frage, wie dies am besten geht, ist nach wie vor die Unsicherheit groß und es halten sich hartnäckig viele falsche Meinungen.

Wir bringen Licht ins Dunkel und zeigen Ihnen 10 Energiespar-Tipps und klären Sie über häufige Energiesparirrtümer auf. 
 

10 Energiespar-Tipps
 

  • Nutzen Sie öfter Wasserkocher, Toaster und Eierkocher
    Für kleine Kochtätigkeiten brauchen Sie Ihren Herd nicht. Diese Kleingeräte leisten gute Dienste, sparen jede Menge Strom und erledigen die Zubereitung noch dazu schneller
     
  • Stand-by-Geräte ausschalten
    Der Stand-by-Betrieb von Elektrogeräten von 20 bis 24 Stunden am Tag verursachen in einem durchschnittlichen Haushalt Kosten von über 70 Euro im Jahr. Achten Sie deshalb darauf, dass neue Geräte einen "echten" Ausschalter besitzen oder verwenden Sie sogenannte Master/Slave-Steckerleisten.
     
  • Auf die Topfgröße achten
    Der Topf und die beheizte Fläche sollten annähernd gleich groß sein, denn ansonsten verpuffen 20-30 Prozent der eingesetzten Energie. Wer mit Deckel kocht, braucht eine geringere Hitze und spart Strom.
     
  • Backen, aber richtig
    Ein Vorheizen ist nur bei sehr wenigen Gerichten erforderlich – braucht aber 20% mehr Strom. Auch arbeiten Backöfen mit Umluft wesentlich effizienter als mit normaler Ober- und Unterhitze.
     
  • LED-Lampen verwenden
    Ersetzen Sie herkömmliche Glühbirnen durch LED-Lampen, und zwar überall dort, wo Licht durchgängig mehr als eine Stunde am Tag brennt. Sie sparen so 85 Prozent Energie ein und haben 5 Mal mehr Licht.
     

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  • Spülen Sie das Geschirr nicht mit der Hand
    Gerschirrspülen per Hand verbraucht viel Energie und Wasser. Ein Vergleich gefällig? Mit einem Geschirrspüler verbrauchen Sie für 140 Geschirrteile 10 Liter Wasser und 1,05 kWh Strom, Handspülen verbraucht 40 Liter Waser und 2,0 kWh Strom.
     
  • Nutzen Sie die Energiesparfunktion Ihres Computers
    Diese Funktion sorgt dafür, dass nur in den Hardware-Bereichen Strom verbraucht wird, mit denen gerade gearbeitet wird. So reduzieren Sie den Energieverbrauch Ihres Computers auf bis zu 49 Prozent.
     
  • Waschen Sie mit 40° statt 60°
    Waschmaschinen bieten auch bei niedrigen Temperaturen eine starke Reinigungsleistung. Schalten Sie die Waschmaschine möglichst immer erst ein, wenn sie voll ist. Im Idealfall wird die Waschmaschine an die Warmwasserversorgung angeschlossen.
     
  • Kühlen, aber richtig
    Achten Sie beim Neukauf auf die Energieeffizienz-Klasse A++ oder A+++. Geben Sie keine warmen Speisen in Kühlschrank oder Gefrierfach und vermeiden Sie längeres Offenhalten. +6° C im Kühlfach und -18° C im Gefrierfach sind genug.
     
  • Bügeln mit weniger Energie
    Die Wäsche sollte nach der Bügeltemperatur sortiert werden. Beginnen Sie zuerst mit der Wäsche mit der niedrigsten Bügeltemperatur und bügeln Sie die letzten Wäschestücke  mit ausgeschaltetem Bügeleisen.
     

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5 häufige Irrtümer

 

  • Der Wäschetrockner ist ein Energiefresser
    Wärmepumpentrockner nutzen mit ihrer Wärmepumpe die Wärme aus der Abluft und sparen im Vergleich zu herkömmlichen Trocknern bis zu 50 Prozent Energie.
     
  • Je höher die Waschtemperatur, desto sauberer die Wäsche
    Normal verschmutzte Wäsche wird auch schon bei sehr niedrigen Temperaturen sauber und rein. Ein Waschgang bei 90° benötigt etwa doppelt so viel Energie wie eine 60-Grad-Wäsche.
     
  • Es ist egal, wo der Kühlschrank steht
    Grundsätzlich gilt: Je kühler der Standort, desto geringer der Stromverbrauch. Stellen Sie Kühlgeräte deshalb immer an einem möglichst kühlen Ort ab. Die ideale Lagertemperatur für die meisten Lebensmittel liegt bei fünf bis sieben Grad Celsius. Mehrzonen-Kühlgeräte bieten für alle Bedürfnisse die optimalen Lagerbedingungen.
     
  • Geschirrspülen mit der Hand ist sparsamer als mit der Maschine
    Das manuelle Spülen ist bei der gleichen Gerschirrmenge im Durchschnitt etwa 30 Prozent teurer - und spart auch noch Zeit.
     
  • Vorheizen des Backofens ist immer erforderlich
    Bei den meisten Speisen kann auf das Vorheizen verzichtet werden. Verwenden Sie lieber die Umluftfunktion, denn die bewegte Luft sorgt für ein schnelles Aufheizen des Garraums.

hier könnt Ihr euer Gerät checken wieviel es wirklich Strom verbraucht

Expert Stromsparcheck

 



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